Zähneknirschen – Häufig ein Anzeichen für Stress


Stress ist bereits ein bekannter Auslöser für viele gesundheitliche Probleme. Auch bei Zähneknirschen liegt die Ursache meist in psychischer Überlastung.

Beim Zähneknirschen werden unbewusst rhythmische Kaubewegungen durchgeführt.
Diese Erscheinung kann sowohl in der Nacht während dem Schlafen, als auch am Tag in wachem Zustand auftreten. Behandelt werden muss die Erkrankung dann, wenn mit Folgebeschwerden zu rechnen ist wie beispielsweise Kopfschmerzen, Gelenksschmerzen oder wenn bereits Schäden an den Zähnen erkennbar sind.

Der beste Ansatz bei einer Behandlung ist wie immer die Ursache zu beheben. Das ist in den meisten Fällen Stress, kann aber auch physiologischer Natur sein oder durch Medikamente ausgelöst werden. Zu weiteren Risikofaktoren zählen Rauchen, Alkohol und Angststörungen, aber auch in Verbindung mit Schnarchen und Schlafapnoe konnte ein gehäuftes Vorkommen festgestellt werden.

In den meisten Fällen ist es allerdings schwierig die Ursache zu bekämpfen, weshalb die Knirscherschiene häufig zum Einsatz kommt. Diese verhindert die kauenden Bewegungen der Zähne und verschafft so während des Tragens Besserung. Ein anderer Ansatz wäre eine Hypnosetherapie. Damit könnte beispielsweise erzielt werden, dass die Anspannung der Kaumuskulatur in einen anderen Bereich wie zum Beispiel die Hand umgelenkt wird.

Welche der vielen Behandlungsmethoden für den jeweiligen Fall am besten geeignet ist muss der behandelnde Zahnarzt entscheiden.

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